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eine Runde weiter

Der Pokal schreibt wirklich immer andere Geschichten! Die Frauen der Spielgemeinschaft Frankfurt/Wiesenau haben sich am Sonntag in einer hart umkämpften Partie in die nächste Runde des Landespokals gequält. Auf dem Sportplatz in Wiesenau empfingen sie das Team der SG Mildenberg aus der Kreisliga Barnim, das derzeit im Mittelfeld der Tabelle steht. Eigentlich sollte es für die Frauen aus Frankfurt/Wiesenau eine machbare Aufgabe sein, um souverän in die nächste Runde einzuziehen. Doch von Anfang an übernahmen die Gäste das Spielgeschehen. Sie waren präsenter auf dem Platz, schneller in den Umschaltmomenten und körperlich einfach präsenter. Die Kickerinnen aus der Oderstadt hatten gegen die stark aufspielenden Mildenbergerinnen keine Antwort.

In der 11. Minute gab es den ersten Torschuss von Nadine Lippert auf das Tor der Mildenbergerinnen, doch dieser verfehlte sein Ziel deutlich. Und in der 19. Minute folgte die zweite Chance für die Gastgeberinnen, als Yvonne Röwert nach einer Ecke von Miriam Karras das Tor knapp verfehlte. Auch Anna Nettesheim versuchte es mit zwei Schüssen aus der zweiten Reihe, aber die starke Torfrau der Gäste vereitelte ihre Versuche. Das waren nach 30 Minuten die einzigen nennenswerten Chancen für die Spielgemeinschaft. Die Gäste waren bis dahin das dominierende Team in Abwehr und Mittelfeld, konnten jedoch keine zwingenden Torchancen herausspielen. Der Angriff war an diesem Tag das Manko der gut spielenden Kickerinnen aus dem Barnim.

Doch nach 34 Minuten konnte endlich Torjägerin Miriam Karras für Jubel bei den Frankfurterinnen sorgen. Sie spielte sich in den Strafraum und vollendete mit einem strammen Schuss ins kurze Eck. Eine überraschende Führung zu diesem Zeitpunkt des Spiels. So ging es dann in die Pause. In der Halbzeit schienen die Trainer keine beruhigenden Worte gefunden zu haben, denn auch in der zweiten Halbzeit konnte die Spielgemeinschaft keine Besserung zeigen. Mildenberg war weiterhin schneller im Kopf und konditionell stärker. Man spielte sehenswerte Doppelpässe und setzte weiterhin viele gute Akzente aber eben nur bis zum Strafraum der Gastgeberinnen. Die Spielgemeinschaft versuchte sich mit Kontern zu befreien, diese blieben aber allesamt harmlos.

Nach 90 Minuten plus Nachspielzeit pfiff der Schiedsrichter das Spiel ab. Mildenberg hatte alles gegeben, aber Frankfurt/Wiesenau hatte einfach das Glück auf ihrer Seite. Am kommenden Sonntag steht ein Punktspiel in Storkow an und bis dahin sollte sich das Team wirklich fragen, wie sie wieder an die Erfolge der Saison anknüpfen können. Doch die Trainer sind sich sicher, dass die Truppe es schaffen wird! Vielleicht hilft ja auch ein bisschen Glück von der Pokalfee!

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Text: R. Pirke

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Veröffentlichung

Di, 07. November 2023

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